Der Endspurt mit dem Fotobuch

Wieviel Arbeit in der Gestaltung eines Fotobuches steckt, kann jeder regelmäßige Anwender einer Fotobuchsoftware gern bestätigen. Natürlich lässt die Software die Möglichkeit auch einfache und schlichte Produkte schnell und zügig zu erstellen, aber wer z.B. von einem ausgedehnten Urlaub zurückkommt, die Hochzeit eines guten Freundes fotografisch begleitet hat oder ein anderes wichtiges Ereignis mit der entsprechenden Würde für die Ewigkeit in einem Fotobuch festhalten will, der kann manchmal schon richtig zu tun haben.

Von der Überlegung eines Gesamtkonzeptes, über die grundsätzliche Farbauswahl, dem Einbinden und der grafischen Umsetzung von Texten, dem thematisch und optisch ansprechenden Anordnen der Bilder – alles im Fotobuch will überlegt sein. Eine Arbeit die Spaß macht und aber auch ein wenig Zeit in Anspruch nimmt.

Aber eines sollte dabei nicht passieren. Wenn die Fotobuch-Gestaltung endlich abgeschlossen ist, ist es mit der freudigen Erwartung auf das fertige Fotobuch nicht mehr weit her. Ein Grund, weshalb sich viele Fotobuchsoftwareanwender den letzten, sehr wichtigen Schritt ersparen, oder nicht ernsthaft genug durchführen:

Die abschließende Kontrolle.

Abschlusskontrolle beim Fotobuch gestalten

Abschlusskontrolle beim Fotobuch gestalten

Bei der Schlusskontrolle geht es darum, das Fotobuch nach Fehlern zu durchleuchten – und das besonders gründlich. Denn bei soviel Arbeitsaufwand sind Fehler im Druck später außerordentlich ärgerlich. Dafür eignet sich der Vorschau-Modus, der das Fotobuch so zeigt, wie es am Ende aussieht.

Zunächst sollte man sich die Fotos anschauen. Grobkörnig, pixelig oder unscharf? Gibt es eventuell einen Hinweis, dass die Qualität des Bildes für den Druck nicht ausreichend ist?Im Druck kann sich das Ignorieren dieser Gegebenheiten noch stärker auswirken, als auf dem PC-Bildschirm.

Die Korrektur der Texte ist ebenfalls unerlässlich. Oft schleichen sich kleinere Rechtschreibfehler ein, die sich erst beim zweiten oder dritten Mal lesen bemerkbar machen. Eine Option wäre auch, sich jemanden dazu zu holen, der das Fotobuch Korrektur liest. Aber nicht nur Grammatik und Rechtschreibung spielen dabei eine Rolle. Auch die Auswahl der Schriftart und der Größe kann sich mit einem gewählten Hintergrund gelegentlich nicht vertragen und den Text unscharf oder pixelig aussehen lassen.

Sind Fotos und Textboxen ausgerichtet und befinden sie sich auf einer Achse? Ist am Rand genug Platz gelassen, damit es beim Endergebnis nicht ungewollt zu abgeschnittenen Bildern oder Texten kommt?

Diese Fragen sollte man sich stellen und Punkt für Punkt strukturiert abarbeiten, bevor die endgültige Bestellung des Fotobuches ausgelöst wird. Die Fotobuch-Software bietet die dafür nötigen Funktionen und Werkzeuge. Nach einer erfolgreichen Schlusskontrolle steht einem zufriedenstellenden Ergebnis nichts mehr im Wege.

Weiterführende Hilfe gibt es mit unseren Videotutorials auf unserem youtube-Kanal



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