Hamburgs beste Fotospots
Die „Lange Nacht der Fotoworkshops“ am 30.8.2014 in Hamburg war nicht nur gut besucht, sondern hat auch einige Eindrücke hinterlassen und neue inspirative Ideen gebracht. Ganz besonders interessant ist der Internetauftritt von Daniel Peters, der die besten Fotospots Hamburgs beschreibt und auf einer interaktiven Karte zusammenträgt.
So lange ist der Wahlhamburger Daniel Peters der Fotografie noch garnicht verfallen. Erst seit 2012 beschäftigt sich der Softwareentwickler intensiv in seiner Freizeit mit diesem Thema. Im Rahmen seiner Suche nach den schönsten Fotospots hat er das Internetprojekt „Hamburger Fotospots“ gegründet.
Auf einer interaktiven Karte sind seine Entdeckungen markiert. Die Karte umfasst mittlerweile zahlreiche Locations. Die Klassiker wie z.B. der alte Elbtunnel, die Landungsbrücken, der Rathausmarkt oder der Jungfernstieg sind ebenso vertreten wie absolute Geheimtipps. Schließlich wollen sowohl Touristen und Hamburg-Neulinge, als auch Hamburg-Kenner auf ihre Kosten kommen.
Da gibt es zum Beispiel die besten Spotterlocations am Airport Hamburg, die für jeden geneigten Flugzeugfan sicherlich eine Bereicherung sind. Ausserdem treibt es die Neugierigen auch mal in die Ecken Hamburgs, die man sonst eher selten bereist, außer wenn man dort wohnt. In Barmbek lohnt sich ein Trip zum Museum der Arbeit, um dort den großen Tunnelbohrer Trude zu fotografieren.
Und in den südlich der Elbe gelegenen Stadtteilen Wilhelmsburg, Harburg oder Georgswerder gibt es nicht nur Hafenromantik jenseits des touristischen Treibens zu entdecken, sondern auch Industriecharme verwoben mit dem Duft der weiten Welt. Ein toller Spot mit Blick auf die umstrittene Elbphilarmonie mit davorliegender Hafenatmosphäre ist zum Beispiel der Aussichtsturm am Rüschweg in Finkenwerder.
Ein Fotoausflug auf die Argentinienbrücke lohnt sich ebenfalls. Hier lässt sich besonders schön am Abend über die Elbe hinweg die Stadt mit Fernsehturm und Michel, sowie dem vierteljährlich stattfindenden Hamburger Dom fotografieren.
Auf der Internetseite von Daniel Peters finden sich zu jedem Spot kompakte und sehr gut zusammengefasste Randinformationen was die Geschichte des jeweiligen Fleckchen Hamburgs betrifft, oder aber auch nützliche Umgebungsinformationen.
Die Navigation der Seite ist sehr userfreundlich und ermöglicht ein schnelles Finden und Überblicken der ausgewählten Fotospots. Startseite, Fotospots, Know-How und Fotoblog bilden die Auswahl an Überpunkten. Mit einem Klick auf „Fotospots“ gelangt man auf die interaktive Karte. Dort kann man mit einem Klick auf einen bestimmten Spot bereits ein Foto sehen, welches an jenem Spot entstand. Einen besseren Eindruck kann man garnicht bekommen.
Unter „Know-How“ gibt es gebündeltes Fotografenwissen zu Themen wie Tageszeiten (Blaue Stunde, Goldene Stunde), Sonnenstand in Hamburg und Tipps zum Finden von Fotospots. Der „Fotoblog“ liefert dem User zu guter Letzt aktuelle News und Neuigkeiten.
Wir können jedem, der sich dem Thema Fotografie verbunden fühlt, oder einfach Hamburgs schönste Plätzchen kennenlernen will, diese Seite empfehlen. Eine ganz tolle Idee, die hoffentlich viele User findet.
Von unserer Seite aus wünschen wir Daniel Peters viel Erfolg mit diesem Projekt!
Hier geht es zum Internetauftritt von „Hamburger Fotospots„.
Autor: Jan Wölke – my moments Fotobuch / Fotos: Copyright Daniel Peters
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